Chefredaktion Vergabeblog
RA Mag. Dr. Johannes Schramm, M.B.L.-HSG
Dr. Michael Fruhmann, BKA-VD
RA Dr. Matthias Öhler
RA Dr. Michael Breitenfeld
Neueste Kommentare
- Peter bei Editorial 6/2019 (verfasst von Schramm/Aicher)
- Peter bei Editorial 6/2019 (verfasst von Schramm/Aicher)
- Kaira Joel bei Editorial 2/2020 (verfasst von Schramm/Aicher)
- Mia Eddarson bei Der Judikaturkommentar zum neuen Vergaberecht
- link to website bei Der Judikaturkommentar zum neuen Vergaberecht
Meist gelesene Beiträge
- Neues zur „In-House“-Vergabe - 196.458 x gelesen
- Die „Antragslegitimationsjudikatur“ ist (teilweise) Geschichte! Paradigmenwechsel zu Gunsten der Bieter durch EuGH „Fastweb“? - 18.220 x gelesen
- Zu hoch entrichtete Pauschalgebühren vor dem VKS Wien – Wer ist nun zuständig? - 12.936 x gelesen
- VwGH stellt klar: Keine Erstreckung der Anfechtungsfrist durch Verlängerung der Angebotsfrist. (Leider keine guten Neuigkeiten für die Vergabepraxis…) - 11.903 x gelesen
- Darum prüfe, wer sich bindet … - 11.520 x gelesen
ZVB-Cover
Archiv der Kategorie: BVwG
EuGH: Zur Frage der Antragslegitimation eines rechtskräftig ausgeschiedenen Bieters nach Fastweb und PFE
Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde: Zwei Bieter beteiligten sich an einem Vergabeverfahren. Ein Bieter wurde rechtskräftig ausgeschieden und bekämpfte in Folge die danach ergangene Zuschlagsentscheidung, mit dem Argument, dass auch der präsumtive Zuschlagsempfänger auszuscheiden und das Vergabeverfahren zwingend zu … Weiterlesen
Veröffentlicht unter BKA, BVwG, EuGH, LVwG, VwG Wien
Verschlagwortet mit Antragslegitimation, ausgeschiedener Bieter, Ausscheidung, Fastweb, PFE
Schreib einen Kommentar
SchwellenwerteVO bis 31.12.2018 verlängert!
Mit Verordnung wurde im Bundesgesetzblatt vom 13.September 2016 bekannt gemacht, dass die Schwellenwerte der Schwellenwerteverordnung 2012 bis 31.Dezember 2018 in Geltung bleiben. Somit bleiben die Schwellenwerte bis 31.Dezember 2018 unverändert und betragen: in den §§ 11, 41 Abs. 2 und 141 Abs. 3 … Weiterlesen
Veröffentlicht unter BKA, BVwG, EuGH, Europ. Kom., LVwG, Varia, VwG Wien, VwGH, VfGH, Zivilgerichte
Verschlagwortet mit Schwellenwerte, Schwellenwerteverordnung
Schreib einen Kommentar
Mangels Vertrag unterliegt die Bestimmung des Leistungserbringers durch Gesetz nicht dem BVergG
Die Antragstellerin (ASt) hatte vorgebracht, die (KFZ-)Zulassungsstellen würden nicht im eigenen Namen, sondern im Auftrag der jeweils zuständigen Behörden, für Kennzeichentafeln in Graz folglich im Auftrag der Landespolizeidirektion Steiermark, KFZ-Kennzeichentafeln bestellen. Nach dem Kenntnisstand der Antragstellerin würden österreichweit etwa zehn … Weiterlesen
Veröffentlicht unter BVwG
Verschlagwortet mit Hoheitsakt, Unzuständigkeit, Zivilrechtlicher Vertragspartner
Schreib einen Kommentar
BVwG zur vertieften Angebotsprüfung
In einer vom BVwG ergangenen Entscheidung wurde die Zuschlagsentscheidung des AG für nichtig erklärt, weil er es unterlassen hatte, eine vertiefte Angebotsprüfung durchzuführen.
Veröffentlicht unter BVwG
Verschlagwortet mit Angebotsprüfung, Vertiefte Angebotsprüfung
Schreib einen Kommentar
Veränderter Bieterkreis infolge intransparenter Festlegung und Ausdehnung auf Vergabeverfahren nach dem BVergGVS
Aus den Teilnahmeunterlagen ging hervor, dass die AG (Wiener Zeitung digitale Publikationen GmbH) eine detaillierte Beschreibung der Leistung und des abzuschließenden Vertrages erst für die 2. Stufe des Vergabeverfahrens „Exklusive Vertriebslizenz in Österreich für eine e-Procurement-Lösung für AG“ vorgesehen hatte. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter BVwG
Verschlagwortet mit Berichtigung, Bieterkreis, Intransparente Festlegung
Schreib einen Kommentar
Zur Festlegung fehlender Nachweise
Das BVwG (W134 2015765-2) hatte kürzlich neben anderen, folgende Festlegung zu prüfen: „[…] Fehlende Angaben werden nicht gewertet, falsche Angaben und fehlende Nachweise führen zum Ausschluss des Bewerbers vom Verfahren.“ Ist diese Festlegung oder die gesamte Ausschreibung für nichtig zu … Weiterlesen
Veröffentlicht unter BVwG
Verschlagwortet mit Ausscheidung, fehlende Nachweise, Festlegung, Mangel
1 Kommentar
Das BVwG zur Begründungstiefe einer Zuschlagsentscheidung
Gemäß ständiger Rechtsprechung des VwGH ist eine Zuschlagsentscheidung ohne Begründung rechtswidrig (ua Zl. 2009/04/0085). Mit der Frage wie genau eine Zuschlagsentscheidung im Falle der Vergabe von nicht prioritären Dienstleistungen begründet werden muss hat sich kürzlich das BVwG befasst.
Veröffentlicht unter BVwG
Schreib einen Kommentar
Sachliche Rechtfertigung eines Musskriteriums durch RSV ausreichend, auch wenn dies den Ausschluss nicht regionaler Unternehmer zur Folge hat
Das Bundesverwaltungsgericht hatte kürzlich zu entscheiden, ob die Mindestanforderung einer Ausschreibung, wonach der Bieter in der Lage sein musste, Asphalt im Umkreis von max. 80 km der Baustellenmitte zu beziehen und zu liefern, den Grundsätzen des Vergaberechts widerspricht oder nicht.
Veröffentlicht unter BVwG
Verschlagwortet mit geeignete Leitlinien, Musskriterium, regionale Unternehmer, RSV, sachliche Rechtfertigung
Schreib einen Kommentar
Der schmale Grat zwischen Abänderungs- und Alternativangebot
Das BVwG hat in der gegenständlichen Entscheidung einmal mehr betont, dass bei der Prüfung, ob es sich um ein Abänderungs- oder um ein Alternativangebot handelt ein besonders strenger Maßstab anzulegen ist. Bei der Beurteilung, ob eine „geringfügige Abweichung“ vorliegt sind … Weiterlesen
Veröffentlicht unter BVwG
Verschlagwortet mit Abänderungsangebot, Alternativangebot, geringfügige Abweichung
Schreib einen Kommentar